Pokhara ist Nepals beliebtester Reiseort. In Stadtkern lädt der große Phewa-See zum Entspannen ein, während im Hintergrund der Himalaya zum Trekking ruft. Das monumentale Annapurna-Massiv ist selbst von der Stadt aus zu bestaunen!
„Du hast Nepal noch nicht kennengelernt, wenn Du nicht für wenigstens einen Tag im Paradies von Pokhara gewesen warst!“
Mit dieser Botschaft wirbt die zweitgrößte Stadt Nepals und lockt Reisende aus aller Welt an ihren großen See. „Paradise Pokhara“ wie die Stadt liebevoll genannt wird, ist tatsächlich ein kleines Paradies und trotz der immer schneller wachsenden Zahl an Touristen ein starker Kontrast zur hektischen Hauptstadt Kathmandu.
Nepals zweitgrößte Stadt liegt auf einer Höhe von gut 800m und ist dementsprechend nur halb so hoch wie Kathmandu. Somit ist das Klima auch um einiges wärmer als in der Hauptstadt. Vor allem im Sommer kommst Du dort richtig ins Schwitzen.
Pokhara liegt etwa 200km westlich von Kathmandu entfernt. Du kannst die zweitgrößte Stadt Nepals mit dem Bus oder auch mit einem Inlandsflug erreichen. Mittlerweile ist die Straße zwischen Kathmandu und Pokhara sehr gut ausgebaut und weitestgehend sicher. Dennoch dauert die ermüdende Fahrt je nach Verkehrslage 6-8 Stunden (Preis: ca. 10€). Wenn Du stattdessen lieber fliegen möchtest, so gibt es Inlandsflüge für ca. 90€, die Dich in weniger als einer halben Stunde ans Ziel bringen. Ich persönlich bin aber noch nie geflogen, weil ich lieber mehr von der Landschaft sehe.
Abenteuer, Wandern oder einfach nur Entpannung
Das wohl bekannteste Merkmal von Pokhara ist der Phewa Lake, ein kilometerlanger See, umringt von grüner Natur, an dem man in eines der Lake-Side Restaurants und Bars entspannen kann. Das westliche Ufer des Phewa-Sees stellt den Stadtkern dar. Dieser Stadtkern ist eine reine Touristenstadt mit zum Teil sehr schönen Hotels!
Außerhalb des Stadtkerns von Pokhara kannst Du Deiner Abenteuerlust freien Lauf lassen. Es gibt diverse Freizeitaktivitäten, die Dein Adrenalinspiegel in die Höhe schnellen lassen. Du kannst beispielsweise zum Paragliding oder zum Rafting, oder auch Deine Trekking-Tour im Annapurna-Gebiet starten. In allen Fällen bist Du dabei in der schönen Natur mit frischer Luft, die Balsam für Deine von Kathmandu gescholtene Lunge ist.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Pokhara
Pokhara wird Dich mit einem grandiosen Panorama und vielen tollen Foto-Motiven begeistern. Eine gute Spiegelreflexkamera gehört daher unbedingt ins Reisegepäck!! Während Du am Phewa-See entlang spazierst, leuchten Dich die bunten Holzboote auf dem blau-schimmernden Wasser an. Der See ist im Norden und Osten von einer wunderschönen grünen Hügelkette umringt. Im Westen grüßen die weißen Spitzen des Himalaya und am Himmel schweben dutzende Paraglider in schwinderlerregender Höhe.
– Mehr Orte und Sehenswertes sind in Bearbeitung –
Reisende, die sich für das Trekking entscheiden, werden mit großer Wahrscheinlichkeit auch in Pokhara landen, da die Stadt den Eingang ins Himalaya-Massiv darstellt. Dort starten nämlich die Trekking-Routen durch das Annapurna-Gebiet. Aber auch wenn Du Dich nicht für ein Trekking interessieren solltest, bietet Pokhara viel Sehenswertes und einige tolle Attraktionen.
Mehr Informationen zum Trekking in Nepal.
Zurück zur Übersicht: Alle Sehenswürdigkeiten.
Hinweis:
Alle Angaben entsprechen Informationen aus eigenen persönlichen Erfahrungen und können daher zu keinem Zeitpunkt eine 100%-ige Richtigkeit und Vollständigkeit gewährleisten. Die Angaben wurden mit bestem Gewissen verfasst und dienen einzig als erste Informationshilfe zur Reisevorbereitung.
Ein Gedanke zu „Pokhara – Ruhepol am Fusse des Himalaya“