Prinz Siddhartha Gautama, der erste Buddha, wurde im Jahre 623 vor Christus in den heiligen Gärten von Lumbini geboren. Folglich stellt Lumbini die Wurzeln des Buddhismus dar und gilt nun als die wichtigste Pilgerstätte für Buddhisten. Der Wallfahrtsort liegt im südlichen Terai und ist sehr natürlich geprägt.
Lumbini wurde relativ spät – erst im Jahre 1896 – entdeckt und erforscht. Seit 1997 wird der Ort auch unter den UNESCO-Weltkulturerbestätten geführt.
Dies hat zwei Gründe: Zum einen gehört Lumbini als der Geburtsort von Buddha, das durch eine Inschrift auf einer aus dem dritten Jahrhundert datierten Gedenksäule bezeugt wurde, zu einen der heiligsten und wichtigsten Pilgerstätte für die Anhänger einer der größten Weltreligionen.
Zum anderen stellen die archäologischen Überreste der vielen Tempel und Stupas wichtige Erkenntnisse und Aufschlüsse in der Historie des Buddhismus dar.
Wer Lumbini gerne besuchen möchte, kann sich einfach in eines der vielen lokalen Touristenbüros Bustickets kaufen. Da Lumbini im Süden Nepals liegt, unterscheiden sich die klimatischen Bedingungen stark vom Kathmandu-Tal. In Lumbini ist es deutlich wärmer und es herrscht eine höhere Luftfeuchtigkeit verglichen zur Hauptstadt.
Zurück zur Übersicht: Alle Sehenswürdigkeiten.
Hinweis:
Alle Angaben entsprechen Informationen aus eigenen persönlichen Erfahrungen und können daher zu keinem Zeitpunkt eine 100%-ige Richtigkeit und Vollständigkeit gewährleisten. Die Angaben wurden mit bestem Gewissen verfasst und dienen einzig als erste Informationshilfe zur Reisevorbereitung.